Developed an Architectural Design

 Earthbag house


Im südlichen Niederöstteich ist gerade ein sogenanntes earthbaghose im Enstehen.


Dabei wird die Lehmerde vom Aushub mit Gesteinsmaterial des Aushubs

vermengt, dieses Gemisch wird in Jutesäcke gepackt – und zwischen Holzstehern

übereinandergestapelt. Diese Bauweise ist in unserer Region eine Novität und

ich kann mir gut vorstellen das diese Bauweise viele Nachahmer finden wird.


Innen wird Lehmputz aufgebracht – das Dach wird ein Gründach auf Massivholzelementen.


Bzgl. Haustechnik: Die Niederschlagswässer werden in einer Zisterne gesammelt und gefiltert als Brauchwasser dem Haushalt zurückgeführt.


Das Grauwasser des Hauses wird in der Pflanzenkläranlage im Wintergarten gefiltert, dient den Pflanzen des Wintergartens als Wässerung. Weiters wird das gefilterte Wasser in den Toiletten – zu Spülung – geleitet.


Die Fäkalien werden in einem Seperator-WC Kompostierungssystem zugeführt, welches an den Schmutzwasserkanal angeschlossen ist.


Die Wärmeerzeugung erfolgt durch Passivenergienutzung des südlich gelegenen Wintergartens und eine kleine Photovoltaikanlage.

Eine kontrollierte Lüftung hilft eine stabile Temperatur zu halten.


Besser geht es nicht. Die Errichtungskosten sind höchst wirtschaftlich – die Materialien

und die Haustechnik sind zu fast 100 % ökologisch + nachhaltig

– die graue Energiebilanz geht gegen null.



 Gesamtabmessungen 
 17,7 × 5 × 9,85 m / 137,78 m² (Länge, Höhe, Breite / Fläche) 

 Ort 
 Prigglitz 

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