Rethought Food
Was hat #Amazon mit dem smarten Kühlschrank vor?🤔

Amazon kann es einfach nicht lassen. Seit dem gescheiterten Versuch, ein konkurrenzfähiges Smartphone zu entwickeln, nutzt der Konzern aus Seattle jede Gelegenheit, uns ein smartes Gerät in unsere Wohnung zu setzen.
Mit #Alexa ist dies bereits erfolgreich gelungen. Vor wenigen Tagen erst kündigte Amazon dann auch den ersten eigenen Haus-Roboter an (https://lnkd.in/eD_XSRFm).
Und nun folgt... "Pulse"! (https://lnkd.in/eduQwCpk).
So heißt das Projekt - oder eher das Gerät - welches nach Wunsch der amerikaner zukünftig in jeder Küche zu finden ist.

Basierend auf der Technologie, mit der auch die kassenlosen #AmazonGo Stores ausgestattet sind, trackt der Kühlschrank das Inventar und die Kaufgewohnheiten.
Die Vision ist klar: "Spar dir den Einkauf. Dein Kühlschrank kümmert sich um alles."

Ein großer Schritt, den man sich wohl vorerst sehr teuer erkaufen muss. Und zwar erstmal mit Geld. Zukünftig vor allem mit Daten.
Aber unabhängig von dem leidigen Thema Datenschutz scheint der Schritt definitiv sinnvoll.
Amazon versucht seit Jahren schon den Fuß in die Tür des Lebensmittelhandels zu bekommen. Das hat mit #AmazonFresh nur bedingt funktioniert und was Amazon mit der Akquisition von #WholeFoods vor hat, weiß das Unternehmen wohl noch selber nicht so richtig.
Wie so häufig ist es im Tech-Business allerdings viel interessanter die Plattform zu stellen. Und was könnte da näher liegen als die #Food-Quelle des Konsumenten im eigenen Haus: dem Kühlschrank.
Gelingt es also, den Kühlschrank zu einer Plattform zu machen und somit einer Schnittstelle zum Handel, dürfte es Amazon egal sein, ob bei Fresh, #Gorillas, #REWE oder wem auch immer bestellt wird.
An Amazon würde in diesem Fall kein Weg mehr vorbei führen.

Vorerst bleibt das wohl aber eine Zukunfts-Vision.

https://lnkd.in/erGK7-DS